Windows 3.1x Support Forum

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Windows 3.1x Support Forum » MS DOS 1.x-8.x » Bootloader/Bootmanager für DOS und XP » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
25.08.2009, 21:00 Uhr
ergo



Hallo, hat jemand Erfahrungen mit Bootmanagern mit denen man sowohl XP, als auch DOS booten kann?
Es sollte sich um ein einsteigerfreundliches Programm handeln, ohne kryptische Befehle und vorrausgesetztes Eingeweihtenwissen.
Bisher hatte ich den Systemcommander 4.x. Doch leider kann der nur die DOS-Systeme bis einschließlich Win98SE steuern.
Danke.
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001
26.08.2009, 04:14 Uhr
Aqua

Avatar von Aqua

Wenn man XP auf einer Fat32 Partition installiert gehts auch mit dem XP-Internen NT-Bootloader und das auf einer Partition:
Vorher eine Win98 Startdisk booten und Sys C: eingeben.
Danach mit der XP-CD booten und auf der gleichen Partition installieren.
So hat man zumindest ein Fat32 fähiges Dos im Bootloader eingetragen.
Oder man erstellt Partitionen.
Auf die erste installiert man zb Win98, ME oder dergl.
Auf der zweiten XP als Installationsort danach.
Man kann XP auch unter Win9.x direkt installieren und gibt als Installationsort eben die besagte 2te Partition an.
Die NT-Bootdateien schreiben sich zu den Dos-Bootdateien auf der ersten Partition.
Im Bootloader wird nun auch "Microsoft Windows" als Auswahl angegeben.
Das kann man dann in der Datei "Boot.ini" mit einem Editor zb auf "Windows 98 Second Edition" leicht abändern.
(gegebenenfalls im Explorer versteckte Dateien sichtbar machen).
Das sind Varianten, die mir mit dem internen XP NT-Bootloader eben spontan einfielen.
--
Hobby Mechatroniker und Sience Insider
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002
26.08.2009, 12:20 Uhr
honx
Moderator
Avatar von honx

nunja, aber soweit ich das mitgekriegt hat, will er parallel zu xp doch DOS installieren.
und ms-dos braucht ne fat16-partition. da dürfte man mit dem xp-loader nicht weit kommen...
--
gOmp ist wieder da!
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003
26.08.2009, 14:38 Uhr
Aqua

Avatar von Aqua


Zitat:
honxi4amiga postete
nunja, aber soweit ich das mitgekriegt hat, will er parallel zu xp doch DOS installieren.
und ms-dos braucht ne fat16-partition. da dürfte man mit dem xp-loader nicht weit kommen...

dann eben Partition Magic nehmen, der kann auch NT-basierende Systeme booten..
--
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004
26.08.2009, 15:46 Uhr
486DX4-100



Schau dir mal das gute alte XFDisk (eXtended FDisk) an:

http://www.mecronome.de/xfdisk/deutsch.php

Habe ich früher immer benutzt - läuft einwandfrei!

Gruß
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005
26.08.2009, 22:35 Uhr
Aqua

Avatar von Aqua

Den Xfdisk hab ich auch wo archiviert.
Acronics (glaub so heisst der)
ist auch Freeware und unterstützt auch Festplatten von mehreren 100GB.
Aber googeln müsst Ihr diesmal selbst..
--
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006
28.08.2009, 21:36 Uhr
dreael

Avatar von dreael

Der Idealfall: Maschine frisch aufsetzen. Dazu folgende Partitionierung anlegen (am besten ein Live System-Linux, z.B. Knoppix dazu verwenden) /dev/sda1 als 0x6 (FAT 16bit), /dev/sda2 als 0x7 (NTFS, z.B. WINXP_SYSLW als Volume Label), /dev/sda3 als 0x7 (NTFS, z.B. WINXP_DATEN als Volume Label). Bootable Flag bei /dev/sda1

Nun MS-DOS 6.22 mit den drei Disketten als erstes aufsetzen, erst danach Windows XP installieren: Dieses berücksichtigt das vorhandene MS-DOS und legt daher die entsprechende BOOT.INI sowie BOOTSECT.DOS gleich von Beginn weg richtig an. %systemDrive% wird beim XP natürlich auf D: gelegt, das Datenlaufwerk heisst dann E:\ und DVD-Laufwerk in der Regel F:\

Tipp noch an dieser Stelle: eingebauter Kartenleser temporär ausstecken (interner USB-Stecker), sonst "würfelt" XP die Laufwerksbuchstaben heillos durcheinander! => Erst wenn XP-Setup wirklich komplett durch ist und ein erster Boot mit Anmeldung erfolgreich gemacht wurde, erst dann wieder Kartenleser einstecken und XP weist schön brav die kommenden freien Laufwerksbuchstaben zu, also ab G:\ aufwärts. Für Netzwerkadministratoren einer Domäne: Laufwerksbuchstaben mit NET USE (Microsoft) bzw. MAP (NetWare) erst so ab P:\ oder höher zuweisen, sonst gibt es beim Einstecken von USB-Sticks und USB-Disks ebenfalls noch gerne Laufwerksbuchstaben-Chaos.

Nachträglich lässt sich übrigens ein XP grundsätzlich auch noch umbauen (habe dies auch schon mehr als einmal erfolgreich durchgeführt). Lediglich zu beachten: %systemDrive%=C: bleibt auf C:, da weigert sich die Datenträgerverwaltung in der Computerverwaltung, eine Laufwerksbuchstabenänderung zu machen (bei NT 4.0 war dies ganz früher noch möglich per WINDISK).

Zuerst muss ein Werkzeug wie Partition Magic ans Werk, um die ersten Zylinder der Festplatte für ein FAT 16bit freizuschaufeln => dieses auch anlegen. DOS muss man in diesem Fall auch aufsetzen, wobei man hier temporär Bootableflag verlegen muss (=XP kann solange nicht gestartet werden!) => Daraufhin müssen diverse Dateien, u.a. NTLDR, BOOT.INI usw. (am besten wie oben beschrieben frisch aufgesetztes Mustersystem als "Vorlage" nehmen: DIR C: /A machen!). Sobald Dateien verschoben: Linux starten und mit "dd" das nötige BOOTSECT.DOS anlegen. Ausserdem BOOT.INI von den ARC-Pfaden her richtig anpassen. Danach Reparaturkonsole von der XP-CD starten und von "fixmbr" und "fixboot" Gebrauch machen.

Früher hatte ich einmal einen 7-fach Boot: DOS 6.22, Windows 98, NT 4.0, Linux, FreeBSD, BeOS und QNX - alles bezüglich Bootmanager mit Bordmitteln (damals LILO übrigens!) gelöst.
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Dieser Post wurde am 28.08.2009 um 21:38 Uhr von dreael editiert.
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007
29.08.2009, 11:24 Uhr
DosAmp
Administrator
Avatar von DosAmp

Man könnte natürlich auch während einer Neu-Installation von XP die DOS-Partition vorübergehend verstecken, so dass XP sich für seine Systempartition automatisch den Laufwerksbuchstaben C: schnappt, so wie es mittlerweile aktuelle NTs (Windows 7) ohnehin unabhängig von den vorhandenen Partitionen und der bis dahin üblichen Laufwerksbuchstabenverteilung in DOS-Manier tun. Im NT-Bootlader auf der zweiten primären Partition kann man dann MS-DOS mithilfe von BootPart hinzufügen, das vor allem beim manuellen Erzeugen einer BOOTSECT.DOS (die einfach den Bootcode der in BootPart ausgewählten Partition lädt, genau wie der standardmäßige Microsoft-MBR-Code) und des passenden Eintrags in der BOOT.INI hilfreich ist.

Ansonsten würde ich bei einem bestehenden System das im vorletzten Absatz von dreael’s Beitrag genannte Verfahren anwenden.
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008
30.08.2009, 18:36 Uhr
ergo



Ich will die Maschine komplett neu aufsetzen. Also käme der Tip von dreael in Betracht. Es gibt noch ein paar Unsicherheiten meinerseits:
- Soll ich für die Installation von DOS eine PCI-Graphikkarte reinstecken und erst dann für XP eine AGP?
- Kommt MS-DOS, also fdisk/format mit so riesigen Festplatten im mehrstelligen Gigabytebereich überhaupt zurecht? (Oder soll ich eine kleinere Festplatte für DOS reinbauen, diese dann für die XP-Installation verstecken?)
- Wie soll ich Partionmagic verwenden, um die DOS-Partionen vor XP zu verstecken, wenn ich XP noch gar nicht installiert habe? Gibt es ein Werkzeug, um unter DOS Partionen zu verstecken?
Die Festplatte ist zur Zeit mit einem halb defekten Betriebssystem bestückt, das ich gerne "wegformatieren" möchte.
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009
30.08.2009, 21:14 Uhr
Aqua

Avatar von Aqua

Agp Karte unter Dos funktioniert normalerweise einwandfrei, abgesehen davon, dass einige UniVBE abhängige Programme nicht drauf laufen werden und es für Win3.1x nur für ganz wenige ältere Agp Karten Treiber gibt.
Partition Magic unter Dos kann auch Partitionen verstecken/anzeigen.
Auch wenn das Dos selbst nur Fat16 unterstützt, Partition Magic unter solchen Dos erkennt auch Ntfs und Fat32 Partitionen.
Übrigens nebenbei angemerkt:
Wenn zb Dos/Win9x/NT auf jeweils einer primären Fat16 Partition,
oder Win98/XP jeweils auf primären Fat32 Partitionen installiert sind, braucht man die Partitionen keineswegs voneinander verstecken.
(Wegen etwaigen Datenaustausch zwischen den Systemen ganz nützlich sie nicht zu verstecken).
Das muss man beispielsweise nur bei OS/2 machen, das keine anderen angezeigten primären Partitionen duldet.
Im Beispiel MS-Dos 6.22/WinXP im Dualboot bräuchte man nur als 1tes eine 2GB Fat16 Partition anlegen und dahinter eine primäre Fat32 oder Ntfs Partition für XP.
Als Verwaltungssystem für Partition Magic fungiert DOS.
Ebenso für Bootmagic der dann als Bootmanager fungiert.
Unter Dos versteckt man die XP Partition, bei der XP Partition lässt man die Dos Partition anzeigen.
Da Dos ja auf Fat32/Ntfs Partitionen ohnehin nicht zugreifen kann, aber XP auf Fat16 Partitionen schon.
Im folgenden Beispiel auf einer 40GB HDD hab ich Dos 6.22 als 1tes auf einer primären 2GB Fat16 Partition installiert, auf einer 2ten 2GB Fat16 WinME.
Eine dritte primäre 2GB Fat16 Partition als Datenpartition für Dos.
Und der übrige freie Speicher ist als primäre Fat32 Partition für WinME und XP konfiguriert, die auch als Installationsort von XP dient.
Die Installation von XP wurde von ME aus auf der Fat32 Partition festgelegt.
Die Nt-Bootdateien liegen auf der 2ten Primären ME Fat16 Partition.
Ich verwalte das Ganze mit Bootmagic wo ich Dos oder den Bootloader von ME/XP als Untermenü von Bootmagic auswählen kann.
Hier unter DOS im Norton Commander gut sichtbar:

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Dieser Post wurde am 30.08.2009 um 22:09 Uhr von AquanoxX1968 editiert.
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010
30.08.2009, 21:25 Uhr
DosAmp
Administrator
Avatar von DosAmp


Zitat:
ergo postete
- Soll ich für die Installation von DOS eine PCI-Graphikkarte reinstecken und erst dann für XP eine AGP?

DOS richtet sich immer nach dem BIOS. Solange die Ausgabe vom BIOS-Diagnosebildschirm auf der richtigen Karte kommt, brauchst du dir wegen DOS keine Gedanken zu machen. Im Zweifelsfall stellt man, falls möglich, die primäre Anzeige im BIOS-Setup vorher auf das Richtige rum – also auf „AGP, sonst PCI“ oder umgekehrt.

Zitat:
Kommt MS-DOS, also fdisk/format mit so riesigen Festplatten im mehrstelligen Gigabytebereich überhaupt zurecht? (Oder soll ich eine kleinere Festplatte für DOS reinbauen, diese dann für die XP-Installation verstecken?)

Zur Sicherheit ist eine kleine zusätzliche Festplatte für DOS natürlich nie verkehrt; aber zu deiner ersten Frage: MS-DOS 6.22 und Vorherige können ohnehin nur FAT16 und deswegen nur Partitionen bis 2 Gibibyte Größe. Wenn man mehr Platz benötigt, braucht man auch (außer über speicherfressende FAT32-Treiber) mehr Partitionen – sehr unpraktisch. Weiterhin gibt es keine LBA-Adressierung, d.h. sämtliche zu adressierende Partitionen müssen innerhalb der ersten 8 Gibibyte liegen. Mit mehr kommt das eingebaute fdisk/format ebenfalls nicht zurecht.
Für MS-DOS 7.1, den Unterbau von Windows 95B/C/98(SE), gelten entsprechend gelockerte Bedingungen. Allerdings zerstört zumindestens die Windows-9x-Oberfläche nachweislich gerne ihre Heimatpartition auf einer internen Festplatte, wenn diese eine Größe von 128 GiB (bzw. 137,4 GB) überschreitet: Daten, die jenseits dieser Grenze geschrieben werden sollen, landen mangels LBA48-Fähigkeit 128 GiB weiter vorn, was in kürzester Zeit zu Schäden führt. Dieses Problem wurden erst mit Windows XP SP1 dauerhaft behoben.

Falls du dich doch für zwei Festplatten entscheidest, kannst du einfach DOS auf eine Festplatte installieren, diese abklemmen, XP auf die andere installieren und die DOS-Platte wieder anschließen und als zweite Festplatte hinter der XP-Platte im BIOS-Setup einrichten. Mit einem Bootmanager wie GRUB4DOS, den du als BOOT.INI-Menüpunkt dem NT-Bootlader von XP hinzufügen kannst, kannst du es dann so einrichten, dass zunächst die logische Festplattenreihenfolge im BIOS so vertauscht wird, dass sich DOS auf der ersten Festplatte wähnt, und erst dann der Bootcode der DOS-Partition geladen wird.


Zitat:
- Wie soll ich Partionmagic verwenden, um die DOS-Partionen vor XP zu verstecken, wenn ich XP noch gar nicht installiert habe? Gibt es ein Werkzeug, um unter DOS Partionen zu verstecken?

Mit dem u.a. bei FreeDOS eingesetzten XFDisk sollte das ebenfalls möglich sein.
--
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Dieser Post wurde am 30.08.2009 um 21:27 Uhr von DosAmp editiert.
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011
31.08.2009, 15:22 Uhr
dreael

Avatar von dreael

Nur zur Info: Irgendwelche Partitionen-Versteckspiele sind übrigens überhaupt nicht nötig, ebenso klappt das Ganze auch mit modernsten Festplattengrössen ganz gut, wenn man lediglich beachtet, dem MS-DOS 6.22 eine passende Grösse (z.B. 256 MB oder 512 MB; am besten grösstmöglicher Wert nehme, um gerade noch 4 KB bzw. 8 KB-Cluster zu bekommen) wählt.

Ich habe auch ein System mit 250 GB laufen; MS-DOS begnügt sich hierbei mit 250 MB (für die kleinen QuickBASIC-.BAS-Programme reicht so etwas mehr als aus), die restlichen 249,75 GB verwendet dort ein Windows 2000 Professional für das System (D:\ ca. 20 GB) und Datenlaufwerk (E:\ ~230 GB). Das sichtbare C:\ kann man sogar ganz gut für den Datenaustausch brauchen, z.B. vom W2K aus ein Arachne-Webbrowser downloaden, erst danach kurz MS-DOS 6.22 hochfahren und dieses dann installieren.

Grafikkarten machen ebenfalls keine Probleme, denn die Standard-VGA-Modi beherrst eigentlich selbst die modernste PCI Express-Karte immer noch (muss sie, weil sonst könnte ja das BIOS gar nicht richtig arbeiten!), ebenso ist VESA (VBE) eigentlich auch überall Standard.

Nur falls man Windows 3.1x mit besseren Auflösungen als nur 640x480/16 Farben verwenden möchte, muss man aufpassen. => Dann kann es sich schon lohnen, eine passende Gebraucht-Grafikkarte im EBay zu ersteigern, zu welcher es noch Windows 3.1x-Treiber gibt, ausser ein cleverer Freeware-Programmierer hätte so etwas wie der Framebuffer-X11-Server aus Linux programmiert, d.h. generischer Windows 3.1x-Displaytreiber, der mittes VESA-BIOS-Aufrufe beim Windows-Start die Auflösung einstellt.
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Dieser Post wurde am 31.08.2009 um 15:22 Uhr von dreael editiert.
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012
01.09.2009, 16:36 Uhr
Aqua

Avatar von Aqua


Zitat:
dreael postete ebenso ist VESA (VBE) eigentlich auch überall Standard. ...generischer Windows 3.1x-Displaytreiber, der mittes VESA-BIOS-Aufrufe beim Windows-Start die Auflösung einstellt.

hm wer viele (auch anspruchsvollere) Dos Spiele sein Eigen nennt,
vielleicht noch mehrere Installationen von Win3.1x mit verschiedenen Shells installieren will mit allen möglichen Erweiterungen
(wie ich z.b. - also so richtig fett), stösst mit 256MB schnell an seine Grenzen.
Eher 3x 2GB Fat16 sind dann sinnvoll + eine Partition für den "Rest".
Mit dem Vesa meinte ich Spiele, die den Univesa Treiber integriert haben, nur mit diesem laufen auf bestimmten unterstützten PCI Grafikkarten.
Da kann die Karte Vesa 3.0 haben, in diesem Fall geht nichts.

Deshalb verwende ich in der Regel S3 Grakas dafür.
Die harmonieren wiederrum prima mit 3dfx Zusatzgrakas, die wiederrum auch auf anderen zusätzlich installierten BS laufen.
Mit dem generischen Win3.1x Treiber meinst du wohl den gepatchten 256 Farben Treiber .
Naja, für den Anfang ganz gut. -g-
Auf Systemen, die PCI-E Grakas installiert haben, würde Dos+Win3.1x mit dererlei Aufwand betrieben nur wenig Sinn machen, weil der Rechner dann oft viel zu schnell wäre.
Dann lieber einen 2t Rechner für solcherlei Zwecke.
So kann dann jeder Rechner das machen, mit dem er am Besten zurecht kommt.
Einen einzigen Rechner, der immer zu allen 100% kompatibel ist, gibt es sowieso nicht.
--
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Dieser Post wurde am 01.09.2009 um 16:56 Uhr von AquanoxX1968 editiert.
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013
26.09.2010, 21:25 Uhr
ergo



Ich nehme diese alte Diskussion vom letzten Jahr mal wieder auf, weil meine heutige Frage dazu paßt.

Also vor einem Jahr habe ich mein Ziel mit dem Systemcommander erreicht. Erst DOS installiert (1. FAT-Partition), dann Win9x (2. FAT-Partition), dann XP (3. Partition NTFS). Das alles ging dann über den Bootmanager SC auszuwählen und zu starten.
Jetzt will ich etwas ähnliches machen: Habe wieder eine Festplatte mit DOS/Win9x UND eine zweite Festplatte mit XP. Beide Platten haben unabhängig voneinander für ihre OS den Bootsektor belegt.
Ich will jetzt auf keinen Fall auf einer der beiden Platten alles neu installieren, sondern brauche einen Bootmanager, der beide Platten mit ihren jeweiligen OS starten kann. Wie gesagt, keine Neuinstallation von Betriebssystemen sondern, wenn möglich, über einen Bootmanager nach Auswahl starten.
Mit dem Systemcommander wird zwar die zweite Platte als NT erkannt, er kann XP aber nicht starten, weil er wahrscheinlich den Bootsektor auf der zweiten Platte nicht findet.
Hat das schon mal jemand gemacht?
Eine neue Platte mit anderen Betriebssystem eingebaut und beide (das alte und das neue BS) nebeneinander ohne Neuinstallation betrieben?
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014
24.08.2011, 00:46 Uhr
fire-phoenix-fire



das funktioniert zum Beispiel mit GAG (Bootmanager, kostenlos) kannst auf eine Diskette machen und änderst damit 0,0 am System

oder mit BOOT-US (hier aber nur mit einer kostenpflichtigen Lizenz, ansonsten will der nicht von mehr als einer HDD booten )

du könntest auch über das BIOS die Startfestplatte wählen? oder geht das nur im BIOS-Setup? (ist gerne bei älteren Bios so )
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