006
17.03.2013, 19:42 Uhr
dreael
|
Vieles entstand noch um 1989 herum. Damals hatte ich keinen eigenen DOS-PC, hatte aber in einem Lehrbetrieb Zugang auf einen 286er-PC für CAD. Die damalige Grafikkarte war von den Standards nur CGA-kompatibel, konnte aber proprietär bereits 256 Farben für AutoCAD.
So eine Grafikkarte alleine kostete übrigens damals (so 1986 herum) umgerechnet rund 6600 Euro, weil das Video-RAM von knapp einem Megabyte sehr aufwändig aus vielen DRAM-Käfer als Doppelplatine ausgeführt werden musste. Auch die übrige Hardware, also dieser 286er nur mit 1 MB RAM, aber dafür bereits 287er-Co-Prozessor war ebenfalls meines Wissens weit über der 10'000 Euro-Grenze...
Jeder ganz preiswerte Aldi-Billig-PC heutzutage kann mittlerweilen viel, viel mehr...
Die damalige Gewerbeschule hatte den Computerraum in dieser Form auch schon etliche Jahre. Aber noch lustig: Einzelne Geräte mit EGA-Grafik, jedoch reduziertem RAM, hatte es auch schon drunter: SCREEN 7 und SCREEN 8 standen 16-farbig zur Verfügung, SCREEN 9 immerhin mit 4 Farben ähnlich CGA, aber bereits für damalige Begriffe relativ hoher Auflösung und Farbpalette aus 64 Farben. => Fühlte sich damals bereits luxuriös an. Ganz am Schluss der Lehre gab es noch 2 PS/2-Geräte mit MCGA-Grafik.
Im November 1990 hatte ich den ersten eigenen 286er-PC, damals diese umgerechnet etwa 2400 Euro teure Anschaffung noch mit dem Azubi-Lohn zusammengespart. ;-) Dieser hatte bereits VGA, ich rüstete später noch eine 8-Bit-Soundblaster-Karte auf (war damals umgerechnet für etwa 250 Euro zu haben), ersetzte MS-DOS 4.01 durch DOS 6.22. Büroprogramm war übrigens Works für DOS (noch auf 720 KB-Disketten), lief übrigens extrem stabil ohne dauerndes Updaten müssen... ;-) -- Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |